Projekt StoP – Gewalt an Frauen muss ein Ende haben!
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Projekt StoP – Gewalt an Frauen muss ein Ende haben!

Projekt StoP – Gewalt an Frauen muss ein Ende haben!

Die Frauenberatung Perg setzt seit Juni 2022 das Gewaltpräventionsprojekt   „StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt“  um.

„StoP“ ist ein neuer Ansatz in der Gewaltprävention um häusliche Gewalt an Frauen und Kindern frühzeitig zu erkennen. Wir wenden uns direkt an die Bevölkerung und binden diese aktiv mit ein. Denn Gewalt geht uns alle an!  Es wird dort angesetzt, wo häusliche Gewalt passiert, in der direkten Nachbarschaft. Die Nachbarschaft wird aktiv in die Gewaltprävention und in die Unterstützung Gewaltbetroffener mit einbezogen, weil Nachbar*innen sind oft direkte oder indirekte Zeug*innen von Übergriffen.

Ziel des Projektes ist es, für Betroffene ein unterstützendes Umfeld zu schaffen das hinschaut und nicht wegschaut. Die Erfahrungen zeigen, dass Menschen bei häuslicher Gewalt helfen wollen, oft aber nicht wissen wie.   Weiters ist ein wichtiges Ziel, das Thema häusliche Gewalt zu enttabuisieren.

Deshalb möchten wir über das Thema häusliche Gewalt informieren und ein Wissen über Zivilcourage vermitteln.   Es geht dabei um konkrete anwendbare Handlungsmöglichkeiten und was jede und jeder Einzelne beitragen kann, um Gewalt an Frauen und Kinder zu stoppen.

Man kann sich auch am Projekt beteiligen!  Es gibt regelmäßige öffentliche Aktionen und Frauentische. Die Termine dazu finden sie unter https://stop-partnergewalt.at/stop-perg/.

StoP gibt es mittlerweile an 25 Standorten in allen 9 Bundesländern www.stop-partnergewalt.at.

Unser Motto: Was sagen Was tun!

Wenn Du/Sie Lust haben mitzumachen, dann melde/n Dich/Sie bei uns!

Kontakt: Elisabeth Glawitsch, elisabeth.glawitsch@stop-partnergewalt.at, 07262-54484

Träger des Projektes ist der Verein AÖF (Autonome österreichische Frauenhäuser). Das Konzept wurde von Frau Prof.in Sabine Stövesand  an der HAW Hamburg entwickelt und von Frau Mag.a Maria Rösslhumer (AÖF) nach Österreich geholt.

StoP Perg wird gefördert von:

Logo des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz