31 März Frauengesundheitsbericht 2010/11
Eine umfassende Untersuchung zur gesundheitlichen und auch sozialen Lage der Frauen in Österreich. „Frauen brauchen eine spezifische Gesundheitspolitik“ – das fordern sowohl die Autorinnen der Studie als auch Gesundheitsminister Stöger.
Frauengesundheitsbericht 2010/11
Den Frauentag hat das Gesundheitsministerium zum Anlass genommen, den neuen Frauen-Gesundheitsbericht vorzustellen. Zum ersten Mal seit über fünf Jahren gibt es damit wieder eine umfassende Untersuchung zur gesundheitlichen und auch sozialen Lage der Frauen in Österreich.
Hier einige Ergebnisse :
- Die häufigste Todesursache (48 %) bei Frauen sind laut Gesundheitsbericht die Herzkreislauf-Erkrankung.
- Soziale Faktoren wie Bildung haben großen Einfluss auf die Gesundheit von Frauen.
- Frauen leiden doppelt so häufig an Depressionen als Männer
- Frauen leben zwar gesünder, Männer fühlen sich aber gesünder. Érklärt wird dies anhand von Ernährnungsgewohnheiten: Frauen würden zwar mehr darauf achten, was sie zu sich nehmen, hätten zum Essen aber häufig ein ambivalentes Verhältnis, was sich etwa in Form von Diätwahn, Essstörungen und Schönheitsoperationen äußere.
- Frauen haben ein höheres Armutsrisiko und alle Kürzungen treffen sie überproportional.
http://www.frauenberatung-perg.at/images/stories/frauengesundheitsbericht.pdf