StoP Perg- Stadtteile ohne Partnergewalt – seit Juni 2022 in Perg
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StoP Perg- Stadtteile ohne Partnergewalt – seit Juni 2022 in Perg

StoP Perg- Stadtteile ohne Partnergewalt – seit Juni 2022 in Perg

„StoP-Stadtteile ohne Partnergewalt“ ist aufsuchende Gemeinwesenarbeit und somit ein ganz neuer Ansatz in der Gewaltprävention mit dem Ziel, Gewalt an Frauen und Kindern präventiv zu verhindern, frühzeitig zu erkennen und zu unterbrechen.  Seit 1. Juni 2022 wird das Projekt durch die Frauenberatung in Perg umgesetzt. Es wird dort angesetzt, wo häusliche Gewalt passiert, in der Nachbarschaft. Denn Nachbar*innen stehen den betroffenen Frauen am nächsten. Deshalb wollen wir gute Nachbarschaften und ein gewaltfreies Miteinander entwickeln und möglichst viele Menschen gewinnen, dabei mitzumachen.

Häusliche Gewalt und Partnergewalt gibt es in allen sozialen Schichten, Communities, Nationen, Familienverhältnissen und Berufsgruppen. Betroffen von dieser Gewalt sind vor allem Frauen und Kinder. Das Ausmaß der Gewalt gegen Frauen ist in Österreich erschreckend hoch, auch die schwere Gewalt und die Morde an Frauen nehmen jährlich zu. Trotzdem wird häusliche Gewalt immer noch tabuisiert und ist oft sehr unsichtbar. Zwei Drittel der Frauen, die von Partnergewalt betroffen sind, melden die Vorfälle nicht bei der Polizei und nur wenige suchen Hilfe bei Opferschutzeinrichtungen. Obwohl in Österreich jede 5. Frau körperlicher und/oder sexueller Gewalt ausgesetzt ist, sprechen die meisten aus Angst, Scham oder Unsicherheit nicht darüber. Um das Tabu zu brechen und die Gewalt an Frauen endlich zu stoppen, ist es wichtig, dass alle etwas dagegen tun.

Träger des Projektes ist der Verein AÖF (Autonome österreichische Frauenhäuser). Das Konzept wurde von Frau Prof.in Sabine Stövesand  aus Hamburg entwickelt und von Frau Maria Rösslhumer (AÖF) nach Österreich geholt.

www.stop-partnergewalt.at

Unser Motto: Was sagen Was tun!

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StoP Perg wird gefördert von:

Logo des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz